Programm

Bei Fragen zu den Veranstaltungen melden Sie sich bitte unter der jeweils verlinkten Webseite beim jeweiligen Veranstalter.

Kulturamt Augsburg präsentiert:
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Mittwoch, 16.06.2021, 20 Uhr

Bittner | Holstein | Knauer: Jazz trifft Klassik

John Dowland, Paul Hofhaimer und Conrad Paumann – bis ins Mittelalter reichen die Quellen, aus denen die drei Augsburger Musiker:innen Stephanie Knauer, Stephan Holstein und Walter Bittner in ihrem Fusion-Programm aus Alter und improvisierter Musik schöpfen. In einer spannenden Kombination etwa mit Blues und Jazz zeigen sie die zahlreichen und vielfältigen musikalischen Brücken zwischen den Jahrhunderten auf.
Stephan Holstein (Saxophon/Klarinette) und Walter Bittner (Drums) sind als exzellente Jazzmusiker weit über Bayerns Grenzen bekannt. Mit der klassischen Augsburger Pianistin Stephanie Knauer schaffen sie Raum für Begegnungen von Renaissance, Barock und Jazz. Weltmusik par excellence zum Auftakt des diesjährigen Sommerbühnen-Programms!

Eintritt 15 €

Donnerstag, 17.06.2021 , 20 Uhr

Elin | Sakas: Mittsommernacht

Wie will man beschreiben, wie der Regen fällt? Wie will man erzählen, wie die Schwalbe fliegt? Die Klangwanderungen der beiden Vollblutmusiker Christian Elin (Saxofon/Bassklarinette) und Maruan Sakas (Klavier) entfalten – mal durch verschlungene Innenwelten, mal durch offene Klanglandschaften –ihre eigenen Geschichten und finden auf Anhieb den Zugang zum Publikum. Diese Songs kann man riechen, zwischen den Fingern reiben oder durch sie hindurch laufen und sich nasse Füße holen. Es entsteht immer etwas Neues wenn Elin und Sakas zusammenfinden indem ihre jeweiligen Erfahrungen sich zu etwas unerhört Vertrautem verweben. Ohne flach zu werden, zelebrieren sie die Schönheit in der Musik und ermöglichen einen Moment des individuellen Innehaltens.
Foto: © Thomas-Radlwimmer

Eintritt 24 €

Freitag, 18.06.2021 , 20 Uhr

HELIUM VOLA (Lutzenberger | Horn): A VOI CHE AMATE

Die deutsche Mittelalter-Elektronik Band Helium Vola wurde 2001 von Ernst Horn gegründet. Der studierte Kapellmeister, Pianist und Schlagzeuger verwendet für seine Songs und Kompositionen originale mittelalterliche Lyrik und stellt sie in den Kontext der Gegenwart. Seine Zusammenstellungen und Mahnungen an die heutige Zeit sind überraschend und subtil. Die international renommierte Sabine Lutzenberger ist eine Meisterin im Gesang Alter Musik. Ihr Repertoire reicht vom frühen Mittelalter über die Renaissance bis hin zur Musik des Barock. Darüber hinaus wird sie als Interpretin verschiedenster Kompositionen der Avantgarde-Musik gefeiert. Das Programm ist eine bunte Mischung aus sehnsuchtsvollen Balladen, Tanzstücken und Protestliedern, „unplugged“ mit Flügel und Gesang dargeboten, wobei neben der klassischen Liedbegleitung auch avantgardistische Spieltechniken zum Einsatz kommen.
Sabine Lutzenberger, Vocals, Foto: © Severin Schweiger | Ernst Horn, Keybords und Produktion, Foto: © Jörg Grosse Geldermann

Eintritt: 18 €

Mittwoch, 23.06.2021 , 20 Uhr

Dem HipHop sein Haus: Freestyle Session

Endlich wieder live rappen! Mit HUNGER – echt großem Hunger – auf Mikrofon und Beats, auf Reime schmecken, auf Punchlines spitten. Auf die anderen MCs, die Sänger:innen, die DJs, die Beatmaker. Und großer Lust auf die lächelnden Gesichter und nickenden Köpfe. Die Freestyle Session verspricht ein Feuerwerk im Großhirn, Primetime im Sprachzentrum, Highlife im Haus – dem HipHop seins! Nach monatelanger Pause ist die Freestyle Session wieder live auf der Bühne und es gibt wie gewohnt: Verbale Leckerbissen, multilinguale Worthappen und fette Pointen mit Sauce.

Eintritt frei. Ticket erforderlich. Online-Gebühr 1,90 €. Spenden erwünscht

Freitag, 25.06.2021 , 20.30 Uhr

Màs que tango: OBLIVIÒN

Der weltmusikalische Abend „Obliviòn“ ist dem Vergessen gewidmet. Ungeliebte Wahrheiten, im Rausch zu vergessen oder den Idealzustand der Selbstvergessenheit in der Meditation anzustreben oder in der Ausübung einer Kunst: Die Spannweite des Vergessens ist groß. Sie reicht vom Bedürfnis nach Zerstreuung bis zur Sehnsucht nach Selbstaufgabe und Verschmelzung, wie es Astor Piazzollas Textdichter Horacio Ferrer in seiner Vertonung des suggestiven Tangos umschreibt. Piazzollas packende, existenzielle und leidenschaftliche Musik steht im Vordergrund des Abends mit der Band „Màs que tango“. Daneben erklingt die Musik aus der Feder Marcelo Mercadantes‘ selbst, der, aus Buenos Aires stammend und in Barcelona zuhause, ein Star der Tangoszene und gefragter Gast auf internationalen Tango- und Weltmusikfestivals ist.

Marcelo Mercadante, Bandoneon (Buenos Aires / Barcelona) Foto: @Fernando Prats | Martin Franke, Violine (Augsburg) Foto: @Uwe Philipp | Iris Lichtinger, Piano (Augsburg) Foto: © Daniel Blaser

Eintritt: 20 €

Mittwoch, 30.06.2021 , 20.00 Uhr

Burkart | Etschberger | Frühwald | Gröbner | Neupert: Polliwog Jazz Group

Ein genreübergreifendes Programm mit Jazz, Latin und Crossover – das verspricht die Augsburger Band „Polliwog Jazz Group“, bestehend aus vier hochkarätigen Jazzmusikern und der außergewöhnlichen Sängerin Barbara Frühwald. Alle Fünf spielen seit Jahren in mehreren unterschiedlichen Formationen und haben 2014 das Jazzquintett gegründet, um vor allem den Modern Jazz der 1950er und 60er Jahre wieder aufleben zu lassen.
„Polliwogs“ eigenständiger Stil entsteht durch die individuellen Arrangements der Band. Die Musiker umrahmen dabei die ausdrucksstarke Stimme der Sängerin und lassen genügend Freiraum für Spontanes. Der Abend verspricht Spielfreude, authentischen, transparenten Sound sowie spannende Dynamik und Improvisationen.

Barbara Frühwald: Gesang | Wolfgang Burkart: Tenor-Saxofon | Stefan Etschberger: Piano | Werner Neupert: Kontrabass, E-Bass | Werner Gröbner: Schlagzeug, Perkussion

Eintritt: 15 €

Donnerstag, 01.07.2021 , 20.00 Uhr

Ala Cya | Cosma Joy | Die Nowak | Elena Steri | Hanna Sikasa: Songs from her(e)

Die fünf Musikerinnen Elena Steri, Die Nowak, Hanna Sikasa, Ala Cya und Cosma Joy präsentieren an diesem Abend, wie facettenreich, unterhaltsam und authentisch die weibliche Singer-Songwriter-Szene ist.

Die Künstlerinnen aus fünf unterschiedlichen Städten setzen ein Zeichen für das Miteinander in der Musikszene, indem sie sich eine Bühne teilen und sich gegenseitig musikalisch unterstützen. Ob deutsch- oder englischsprachig, melancholisch, nachdenklich oder lustig, folkig oder poppig, mit Soul oder Jazz – in fünf kurzen Sets präsentieren sie jeweils ihre ganz persönlichen Welten der Musik.

Eintritt 18 €

Samstag, 03.07.2021 , ab 19 Uhr

Die kleine Kunstnacht: ab ins Blaue

Die kleine Kunstnacht möchte einmal durchlüften und zumindest im Kleinen eine frische Brise auf dem Weg zur Normalität sein, die zusammen mit dem blauen Sommerhimmel Klänge und Farben, zurückbringt. Die Farbe Blau wird wie ein „blauer Faden“ durch die rund 60 Programme aus Konzerten, Lesungen und Führungen an 20 Spielorten, darunter auch die Sommerbühne, leiten. Das Thema bietet Platz für Brüche, Verfremdungen sowie persönliche Bezüge.

Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler denken ins Blaue: Was hat sie in diesem besonderen (letzten) Jahr bewegt? Welche Hoffnungen habe sie für die Zukunft? Was zeigt der Blick ins Blaue? Drei Konzerte der kleinen Kunstnacht finden auf der Sommerbühne statt. Der Eintritt für drei Veranstaltungen ihrer Wahl beträgt 15 €. Infos zum Programm und den Tickets ab Mitte Juni unter www.langekunstnacht.de

Die Mühle präsentiert:
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Donnerstag, 24.06.2021, 20 Uhr

ZUGVOGEL SLAM

Bayerisch-interkultureller MusikSlam in der Kresslesmühle

Acht Vertreter:innen bayerisch wie international geprägter Musik im Wettkampf um den Goldenen Zugvogel! Kleine, bunt wie traditionell besetzte Ensembles aus Augsburg, München, Schwaben und Oberbayern treten mit sowohl bajuwarisch wie auch türkisch, schwäbisch, polnisch oder arabisch geprägten Liedern und Klängen gegeneinander an. Ein vielfältiger Musikgenuss von Sounds und Stilen, bei dem das Publikum den Gewinner des Abends kürt!

Eintritt: 12 €

Samstag, 26.06.2021, 20 Uhr

ON THE OFFSHORE + DAS KITSCH

On The Offshore verweben in ihrer außergewöhnlichen Musik Alt-Pop, Trip-Hop, IndieSoul und Electronica. Die Songwriter:innen der Band, Sängerin und Keyboarderin Lucy Pereira und Bassist und Produzent Girisha Fernando, werden ergänzt durch Schlagzeuger Kilian Bühler, Gitarrist Riccardo Ferrara und weitere Gäste. In der Spielzeit 2019/20 war die Band live als Teil der Inszenierung von „Der Sturm“ am Staatstheater.
DAS KITSCH sind blutjunge Jungs, die keine Angst vor kitschigen Songs haben. Sie sind entweder hoffnungslose Nerds oder die coolsten Typen am Campus – in seltenen Fällen auch mal beides. Das Kitsch zelebrieren die Liebe und all den Mist, den sie mit sich bringt, die großen Gefühle und die niederen Instinkte mit non-chalanter Unbeteiligtheit. „Komm mal klar“ – der Albumtitel ist gleichsam Selbstaufforderung und Programm. Die rotzige Stimme des Leadsängers tänzelt dandy-gleich über den lässigen Groove der Band. Bass, Gitarre und Schlagzeug harmonieren so dermaßen gut, dass man sich endlich nicht mehr in die endlos zitierten „goldenen Zeiten des Rock’n’Roll“ zurückwünscht. Nein, mit dieser Band will man ewig im Augenblick verharren, tanzen, träumen und ausrasten.

Eintritt: 12 €

Karman e.V. präsentiert:
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Samstag, 19.06.2021, 20 Uhr

NeuRuTics (Tübingen)

Seit 18 Jahren in Deutschland, textet der aus St. Petersburg stammende Frontman Vadim Averianov nach wie vor auf Russisch und macht sich dabei Rhythmus und Dynamik der Sprache zunutze. Aber keine Sorge: Auch wer die Metaphern seiner russischen Texte nicht versteht, erlebt die Kraft ihrer lyrischen Melancholie und den ungestümen Ausdruck. Der Gesang wird umrahmt von fünf akustischen Instrumenten (Gitarre, Kontrabass, Cello, Percussions und neuerdings auch Trompete), die sich perfekt ins Ambiente des Annahofs einfügen und einen trockenen, treibenden Sound kreieren. Ohne viel Schnörkel, ohne viel Tamtam, getragen von den Melodien des Cellos und des Sängers.

Eintritt 12 €

Soho Stage präsentiert:
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Samstag, 02.07.2021, 20 Uhr

Kalaska

Die drei Jungs von Kalaska setzen vor allem auf zwei Dinge: Ehrlichkeit und Authentizität. Alles mit dem großen Traum, von der Musik leben zu können. Jeder Griff ist hand- und selbstgemacht: Die selbst geschriebenen Songs werden im eigenen Studio aufgenommen, Videos selbst gedreht und geschnitten – und sogar das Merchandise kommt aus der eigenen Siebdruckwerkstatt. Musikalisch bewegen sich Kalaska irgendwo im Bermudadreieck zwischen Post-Rock, Indie-Rock und Alternative, allerdings sehr modern arrangiert und aufgenommen. Sie selbst nennen das die „Kalternative“. Feine Indie-Melodien treffen auf rohe, kraftstrotzende Gitarrenriffs. Mit „Whoever You Are“ haben Kalaska jüngst ihr Debütalbum veröffentlicht. 10 „kalternative“ Songs, die nur darauf warten, von ihrem Publikum aufgesogen zu werden.

www.kalaska.de

Eintritt 12 €